Vertrauende. Unwissende. Gutgläubige. Naive. Dumme.

Es geht um die Personen und Organisationen, die von den Risiken und Haftungen des Kreditinstituts weder etwas zu wissen brauchen, häufig auch nicht wissen wollen oder sie auch nicht verstehen wollen oder können. Es geht z.B. um

1. Personen und Organisationen, die dem Kreditinstitut vertrauen,
2. Personen, die sich Vertretern des Kreditinstituts anvertrauen,
3. Personen und Organisationen, die sich auf das Kreditinstitut verlassen (wollen, können, dürfen, müssen),
4. Personen und Organisationen, die vom Kreditinstitut umworben und beworben werden,
5. Einleger, Sparer,
6. Interessenten für bestimmten Produkte und Leistungen,
7. Zufallskunden, Laufkunden, Gelegenheitskunden,
8. Auftraggeber im Zahlungsverkehr,
9. Auftraggeber für Wertpapiergeschäfte.

Die Personen bzw. die von ihnen vertretenen Organisationen vertrauen blind auf

1. die Ordnungsmäßigkeit der Geschäftsführung der Bank,
2. die Zulässigkeit der mit dem Kreditinstitut vereinbarten Geschäfte,
3. die Ordnungsmäßigkeit der Durchführung der erteilten Aufträge,
4. die Vertrauenswürdigkeit des vom Kreditinstitut eingesetzten Personals,
5. die Einhaltung und Erfüllung der Verträge und Vereinbarungen,
6. die rechtzeitige Information über eventuell sich abzeichnende Störungen,
7. die sofortige Unterrichtung bei Schwierigkeiten,
8. die Hilfestellungen, um Nachteile für sich selbst zu vermeiden oder wenigstens klein zu halten, wenn Störungen, Risiken oder Schäden eingetreten sind,
9. die Loyalität und Wahrung der Interessen,
10. die Vertretung der Interessen gegenüber Dritten.

Leitfragen:

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