Ganzheitliches Risikomanagement

VPMA Virtuelle Projektmanagement Akademie

Rollen, Funktionen und Verantwortung - ID: RM_36_560_000
     
Operatives Risikomanagement Wirtschaftsprüfer, Steuerberater Ziele Koordination der Verantwortung Mentoren

Wirtschaftsprüfer und Steuerberater

Leitfragen:

  1. Welche  Gestaltungsmöglichkeiten bestehen, um die Kosten des Risikomanagements steuerlich auf mehrere Jahre zu verteilen oder auf ein bestimmtes Jahr zu bündeln?
  2. Welche Rückstellungen für noch nicht geleistete Beiträge sind zu bilden?
  3. Welche Rückstellungen für nicht auszuschließende oder bereits geltend gemachte Haftungsansprüche gegenüber Dritten sind zu bilden?
  4. Welche Rückstellungen für nicht auszuschließende, wahrscheinliche und bereits geltend gemachte Gewährleistungsansprüche sind zu bilden?
  5. Wie können die Haftungen und Gewährleistungen summarisch, zeitlich oder inhaltlich begrenzt werden?
  6. Was kosten die Begrenzungsmaßnahmen (Geschäftsbedingungen, Auftragsbedingungen, Einweisungen der Kunden, Services, spezifizierte Garantien, Subauftragnehmer,...)
  7. Wie sind die Folgen von solchen Begrenzungsmaßnahmen einzuschätzen? (Image, Produktgestaltung, Service, Folgeaufträge,... )
     
  8. Welche Durchgriffshaftungen für Leistungen von Subunternehmern, Mitarbeitenden und anderen Mitwirkenden an dem Risikomanagement sind nicht auszuschließen, wahrscheinlich oder bereits eingetreten?
  9. Welche Maßnahmen können die Wahrscheinlichkeit des Risikos oder dessen Folgen begrenzen?
     
  10. Wo liegen im Risikomanagement bzw. im Risikomanagement, in der IT, der Architektur der Kommunikation, in den Vertragswerken und in der Organisation die Schwachpunkte für Betriebsspionage durch eigene Mitarbeiter oder Angehörige anderer Organisationen?
     
  11. Ist die Art und Weise des Risikomanagements (von der Management aller Risikenidee bis zum Ende der Pflege und Wartungsphase) vereinbar mit den Grundsätzen ordnungsgemäßer Geschäftsführung?
  12. Ist die Art und Weise des Risikomanagements gegenüber den Eigentümern, Geld- und Kreditgebern zu verantworten und als "ordnungsgemäß" zu testieren?
  13. Ist die Art und Weise des Risikomanagements mit den bestehenden gesetzlichen Regelungen, dem Statut, dem Geschäftszweck, dem Auftrag des Vorstandes oder der Geschäftsführung sowie mit den geschlossenen Verträgen vereinbar?
  14. Wo liegen Eigenmächtigkeiten, Verstöße gegen Gesetze, Satzungen, Verträge und Vereinbarungen vor?
  15. Wo ist das Vorgehen, das Verhalten von Personen, des Risikomanagements oder der vorgesetzten Verantwortlichen als nicht branchenüblich zu bezeichnen?
     
  16. Sind die Abrechnungen mit Dritten ordnungsgemäß erfolgt?
  17. Wurden gegebenenfalls die Bedingungen und Bestimmungen für (öffentliche) Förderungen eingehalten?
  18. Wurden die Vermögenswerte und die Belastungen der Folgen und der Folgejahre zu den einzelnen Bewertungsstichtagen (Jahresschluss, Quartalsberichte, Monatsberichte) korrekt dargestellt?
  19. Wurden die erforderlichen Berichte erstellt, zeit- und termingerecht den Verantwortlichen zur Kenntnis gebracht?
  20. Wie ist dies dokumentiert?
  21. Ist aus den Protokollen zu entnehmen, dass die Verantwortlichen daraus die richtigen Schlüsse gezogen und die notwendigen Entscheidungen getroffen haben?

 

Was will ich jetzt tun? Was mache ich jetzt mit den Informationen in meinem Risikomanagement?
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