Alle Prozesse der Organisation, aller Risiken und aller
Phasen.
Es geht um die Prozesse, die
- alle Risiken durchdringen,
- alle Risiken durchlaufen,
- alle Risiken beeinflussen,
- durch alle Risiken beeinflusst werden,
- die risikospezifisch gestaltet werden (müssen),
- in allen Risikomanagements eine unterschiedliche Bedeutung
haben,
- in jeder Phase spezifische Schnittstellen
aufweisen,
- für alle Risiken und für das Risikomanagement nur
teilweise gesteuert werden können,
- eigene Gesetzmäßigkeiten, Routinen, Regelabläufe und
Zwangsabläufe aufweisen,
- von allen Risiken genutzt werden (können, sollen,
dürfen, müssen).
Leitfragen:
- Welche Prozesse werden durch das Risikomanagement tangiert?
- In welchen Prozessen wird das Risikomanagement
(voraussichtlich) Änderungen bewirken?
- Welche Prozesse sind "gesetzt", d.h. durch das Risikomanagement als absolute Rahmenbedingung zu beachten?
- Wer sind die Prozesseigner?
- Welche Personen kennen die Routinen der Prozesse?
- Welche Termine, Fristen und Abläufe ergeben sich aus
den Prozessen zwingend für das Risikomanagement?
- Worin bestehen die Schnittstellen zu den Prozessen?
- Auf welche Art und Weise können Anliegen und
Anforderungen der Vorgänge und des Risikomanagements in
die laufenden Prozesse aufgenommen und integriert
werden?
- Welche Prozesse werden durch das Risikomanagement gestört?
- Welche Prozesse stellen besondere Schwierigkeiten
für das Risikomanagement dar?
- Welche Prozesse können auf welche Art und Weise für
das Risikomanagement und durch das Risikomanagement genutzt
werden?
- Welche Konflikte sind durch das Risikomanagement zu erwarten?
- Wie werden die notwendigen Regelungen und
Entscheidungen frühzeitig veranlasst?
- Wie wird entschieden, wenn Anforderungen der
laufenden Prozesse mit den Anforderungen des aktuellen
Risikomanagements kollidieren?
- Wie werden die Abläufe des Risikomanagements mit den Abläufen
der Prozesse koordiniert?
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