Sicherheiten-Management für alle Phasen

Das Risikomanagement kann in der Regel eine Reihe von innerbetrieblichen und externen Diensten nutzen. Zu den typischen innerbetrieblichen Dienstleistungen gehören meist die disziplinarische Führung des Personals des Risikomanagements, die Abwicklung der Beschaffungsprozesse, der IT, der mediengestützten Information und Kommunikation, der Buchhaltung und Rechnungslegung sowie des Controlling. Ferner bestehen häufige Dienste für das Risikomanagement aus Beratung, Training, Unterstützung sowie die Bereitstellung von Methoden und Verfahren.

Das Risikomanagement erhält die Dienste manchmal nur, wenn es mit den internen oder externen Dienstleistern entsprechende Vereinbarungen trifft. Manchmal hat das Risikomanagement aber auch die Aufgabe, die Domination des Risikomanagements oder des Risikomanagements durch Dienstleister zu verhindern.

Leitfragen:

1. Welche Dienstleistungen kann das Unternehmen für das Risikomanagement selbst bereitstellen?
   
2. Entsprechen die möglichen nutzbaren Dienstleistungen den Anforderungen, die das Risikomanagement stellt?
   
3. Welche Dienstleistungen für das Risikomanagement bzw. das Risikomanagement müssen "zugekauft" werden?
   
4. Wie werden die Dienstleister ausgewählt?
   
5. Welche Verknüpfungen zu internen Dienstleistern und Prozessen sind zu beachten?
   
6. Welche Dienstleistungen sind in der für das Risikomanagement bzw. das Risikomanagement geforderten Qualität weder intern noch extern zu erhalten, sondern als Teil des Risikomanagements innerhalb des Risikomanagements selbst zu erbringen?
   
7. Wie sehen die Verfahren und Regelungen aus, wenn die Dienstleister ihre Dienste nicht, mangelhaft oder schlecht erfüllen?